Gruppe von Transportschiffen, die darauf warten, Öl, Gas und Petrochemikalien für den Export zu transportieren, schwimmt im Meer vor dem Hintergrund eines abendlichen Regensturms, Luftaufnahme von einer Drohne

Wir bei Kühne+Nagel glauben, dass Integrität die Grundlage unseres Erfolgs ist.


Wir verpflichten uns, unsere Geschäfte auf faire, transparente und ethische Weise zu führen und dabei die geltenden Gesetze zur Bekämpfung von Bestechung und Korruption sowie den Kühne+Nagel-Verhaltenskodex und interne Richtlinien vollständig einzuhalten. Wir sind der Überzeugung, dass Bestechung und Korruption das Vertrauen untergraben, Märkte verzerren und Gemeinschaften schaden. Daher verfolgen wir eine strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber allen Formen von Bestechung und Korruption.

Wir tolerieren keinerlei Bestechung oder Korruption.


Das bedeutet, dass kein Mitarbeiter, leitender Angestellter, Direktor, Vorstandsmitglied, Führungskraft oder in unserem Namen handelnder Dritter – weder direkt noch indirekt – etwas von Wert anbieten, geben, verlangen oder annehmen darf, sei es Geld, Geschenke, Bewirtung oder Gefälligkeiten, mit der Absicht, Geschäftsentscheidungen unzulässig zu beeinflussen oder sich ungerechtfertigte Vorteile zu verschaffen. Dies gilt gleichermaßen für den Umgang mit Amtsträgern und Partnern aus der Privatwirtschaft. Auf Risikobasis werden die Mitarbeiter regelmäßig dazu aufgefordert, obligatorische Schulungen zu absolvieren, um über die Risiken und Verantwortlichkeiten im Rahmen dieser Richtlinie auf dem Laufenden zu bleiben.

An Antikorruptionsstandards gebunden


Bei der Beauftragung von Vermittlern verlangt Kuehne+Nagel, dass diese seriös sind und vertraglich an Antikorruptionsstandards gebunden sind. Alle Zahlungen an Vermittler müssen transparent, angemessen und überprüfbar sein. Kühne+Nagel untersagt jegliche Zahlungen oder Unterstützung, die Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung oder andere kriminelle Aktivitäten unserer Unternehmen oder unserer Lieferanten begünstigen.. Beschleunigungszahlungen, d. h. kleine Zahlungen zur Beschleunigung routinemäßiger Behördengänge, sind strengstens untersagt, es sei denn, sie sind zum Schutz von Leben oder Gesundheit erforderlich. Solche Zahlungen müssen gemeldet und dokumentiert werden.

Die vertrauliche Meldestelle


Wenn Mitglieder der Kühne+Nagel-Gruppe mit Situationen konfrontiert werden, die ihnen fragwürdig erscheinen, werden sie dazu ermutigt, sich zu äußern. Meldungen können vertraulich über das Hinweisgeberportal von Kuehne+Nagel gemacht werden und wir verbieten strengstens Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen, die in gutem Glauben Bedenken äußern.

Zur Unterstützung dieser Richtlinie unterhalten wir strenge interne Kontrollen, darunter Finanzaufsicht, Genehmigungsprozesse und regelmäßige Audits. Verstöße gegen diese Richtlinie können zu Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Kündigung führen und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Diese politische Verpflichtung wird regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass sie wirksam bleibt und mit den sich weiterentwickelnden rechtlichen Standards, internen Vorschriften und bewährten Verfahren im Einklang steht.

Durch integres gemeinsames Handeln schützen wir unsere Mitarbeitenden, unseren Ruf und unsere Zukunft.